„Lüchtringer Sternstunden“ bei Wind und Wetter
So hatte sich am Freitag das Wetter niemand gewünscht. Doch Wunschzettel fürs passende Wetter gibt es nun mal nicht. Dennoch haben Besucher wie Veranstalter bewiesen, dass man in Lüchtringen damit umgehen kann.
Schon gleich nachdem der Nikolaus die Kleinsten im Pfarrheim erfreut hatte, füllte sich der Kirchenvorplatz schnell mit zahlreichen Gästen. Sie genossen auch bei kräftigem Regen und Sturmböen die mit Herz und Hand vorbereiteten kulinarischen Angebote und die wärmenden Getränke. Ein herzlicher Dank gilt den Kommunionkindern für ihren Verkaufsstand im Hexenhäuschen und den Messdienern für das Bastelangebot im Pfarrheim.
Auch die musikalischen Darbietungen fehlten in diesem Jahr nicht. Besonders zu erwähnen sind die besinnlichen Gesänge der Schola „canta voce“ in der stimmungsvoll ausgeleuchteten Kirche. Dieses im vorigen Jahr gegründete Ensemble wird von dem höxteraner Organisten Dominik Balduin geleitet und setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Gemeinden zusammen. In diesem Jahr standen die Gesänge unter dem adventlichen Leitwort des Paderborner Erzbischofs: „Mut zur Hoffnung“.
Alle neuen Beiträge waren jede für sich eine Bereicherung des traditionellen Lüchtringer Weihnachtsmarktprogramms.
Die zahlreichen Aufbauhelfer und -helferinnen ließen es sich – wie bereits berichtet – am Mittwoch und Donnerstag auch trotz des wirklich schlechten Wetters nicht nehmen, alles vorzubereiten. Sie standen auch am Samstag früh wieder für den Abbau parat, der in strömenden Regen stattfand.
Um 11:00 Uhr war alles wieder gerichtet. Hut ab!
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten sagt die
Dorfgemeinschaft Lüchtringen e.V.